Steinkohlen in Bayern

Autor/innen

  • Hans Bruno Geinitz

DOI:

https://doi.org/10.5283/albertina.25

Abstract

Dass die vor kurzem bei Erbendorf in der bayerischen Oberpfalz aufgeschlossenen Kohlenlager der productiven oder eigentlichen Steinkohlenformation angehören, und nicht der permischen Formation, ergibt sich aus den in der unmittelbaren Nähe derselben aufgefundenen Pflanzenresten. Nachdem ich durch die Güte des Herrn Forstrath Winneberger vor kurzem einen schönen Fieder des Cyatheit es arborescens Schloth. sp., der mit Sphenophyllutn oblongifblium Germar auf dem oberen Flötze von Erbendorf gefunden worden ist, zur Ansicht erhalten hatte, theilten mir die Herren Staatsrath von Herrmann und ßergmeister Gümbel gestern folgende charakteristische Steinkohlenpflanzen mit:

Calami t es Suckowi Brongn.,

Alethopt eris pteroides Brongn.,

Cyatfieites or e op t er oi de s Göpp.,

und eine Cyclopteris,

welche vier ebengenannte Arten aus der Nähe des zweiten oder untern Kohlenflötzes entnommen worden sind.

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Veröffentlicht

2015-08-12